Forschungslabor Grundschule und Unterstufe

Wie man Gummibärchen größer macht

14.2.2014

Hanau/Rüsselsheim. Gradlinig, motiviert und neugierig: "Ich habe in strahlende Augen geblickt", kommentierte Dr. Jörg Beuers den Dialog mit den 16 Ausnahmeschülern aus ganz Hessen. Der Vorstand der Umicore AG & Co. KG war nicht nur von den klugen Köpfen des ZFC-Erfinderlabors begeistert, denen er eine große berufliche Zukunft prophezeite. Nach einer Woche Forschen wie die Profis lobte der Gastgeber der Abschlussveranstaltung auch die Qualität des Workshops, mit dem Umicore, eines der weltweit führenden Materialtechnologie-Unternehmen, seit drei Jahren eng verbunden ist: "Das Erfinderlabor ist eine gute Investition in den naturwissenschaftlichen Nachwuchs", so Beuers.

Nach einer spannenden, aufregenden, aber auch arbeitsintensiven Woche ging am vergangenen Freitag das 14. ZFC-Erfinderlabor ins Finale. Ein Workshop, der in das innovative Bildungs-Netzwerk „Schule 3.0 – Zukunftstechnologien in den Unterricht“ eingebunden ist, das 2013 vom Zentrum für Chemie (ZFC) mit Sitz im südhessischen Bensheim initiiert wurde. Das ZFC hatte im Vorfeld des Erfinderlabors wieder jeweils acht hochbegabte Schülerinnen und Schüler aus der gymnasialen Oberstufe eingeladen, um wissenschaftliche Methoden und Technologien in der Praxis kennenzulernen. In Hanau und an der Hochschule Rüsselsheim forschten die Teilnehmer in vier Gruppen zum Themenkomplex "Umwelttechnologie Brennstoffzellen" mit einem besonderen Augenmerk auf dem Zukunftsthema "Nutzung von Wasserstoff für Elektromobilität und Energiespeicherung."

Die Vertreter aus Wirtschaft, Hochschule und Forschung waren sich einig: Wer so viel Kreativität, Teamgeist und wissenschaftliche Leidenschaft an den Tag legt,...