34. Erfinderlabor: Kristallisationspunkt für den landesweiten Wissenschafts-Nachwuchs
Marburg. Erneuerbare Energien und Wasserstoff waren die Themen des 34. Erfinderlabors in Marburg. Die Veranstaltung wurde auch in diesem Jahr vom ZFC in Kooperation mit der Philipps-Universität Marburg und Elkamet durchgeführt und von weiteren namhaften Kooperationspartnern wie der LEA LandesEnergieAgentur Hessen und dem Hessischen Kultusministerium unterstützt.
"Aus Sicht der Hochschule ist das Erfinderlabor ein ideales Orientierungsfeld am Übergang von Schule und Beruf“, so Prof. Dr. Sabine Pankuweit, (Vizepräsidentin für Chancengleichheit und Karriereentwicklung, Philipps-Universität Marburg). Man freue sich, das Erfinderlabor erneut an der Uni Marburg durchführen zu können.
Anlässlich des 20-jährigen Jubiläums des ZFC sprach Kultusminister Prof. Dr. Lorz auf der virtuellen Abschlussveranstaltung Grußworte. Dabei lobte er die enge und praxisnahe Zusammenarbeit des Zentrums mit Hochschule, Forschung und Wirtschaft, um den Wissenstransfer in den Regelunterricht zu beleben und zu stärken. Im Umfeld der zahlreichen MINT-zertifizieren Schulen und Forschungszentren in Hessen sei das ZFC ein erfahrener und kompetenter Akteur, um junge Menschen für die Naturwissenschaften zu begeistern. „Das Zentrum für Chemie bereichert seit 20 Jahre unsere Schullandschaft und bietet jungen Menschen Perspektiven, wie es Schule allein nicht leisten kann.“
Das Erfinderlabor, die anspruchsvolle Königsdisziplin im Portfolio des Vereins, bezeichnete der Minister als Kristallisationspunkt für den landesweiten Wissenschafts-Nachwuchs. Im laufenden Jahr haben sich 235 Top-Schüler:innen aus 85 hessischen Schulen um einen der 16 Plätze beworben, um gemeinsam mit Profis aus Unternehmen und Hochschule zu forschen und ihre Ergebnisse abschließend einem großen Publikum zu erläutern.
Der gesamte Live-Stream kann bei YouTube erneut angesehen werden.
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