33. Erfinderlabor: MINT-Schülerelite hat die Zukunft fest im Blick
Darmstadt. Im Zentrum des 33. Erfinderlabors standen moderne Hochleistungsmaterialien für eine erfolgreiche Energiewende.
Das Zentrum für Chemie (ZFC) hatte unter 235 Bewerberinnen und Bewerbern mit herausragenden Schulleistungen aus 85 hessischen Schulen jeweils acht Schülerinnen und Schüler aus 16 Schulen ausgewählt, die in einem praxisnahen Wissenschafts-Workshop gemeinsam mit Profis aus Unternehmen und Hochschule tief in die Materie einsteigen konnten.
Die Transformation von fossilen zu erneuerbaren Energiequellen ist nicht nur ein Topthema von immenser gesellschaftlicher Relevanz, sondern auch eine Generationenfrage: gerade junge Menschen haben einen ganz besonderen Blick auf die Energie- und Klimapolitik.
Geforscht wurde eine Woche lang am Institut für Materialwissenschaft an der TU Darmstadt in enger Kooperation mit dem Unternehmen Merck.
Was ist effizienter: Wasserstoff oder Batterie? Wie lassen sich Batteriespeicher mit einer höheren Energiedichte herstellen? Und welches Oberflächenmaterial ist geeignet, um Solarzellen eine wasserabweisende und kratzfeste Hülle zu bieten, ohne deren Leistung zu mindern? Komplexe Fragen, die nicht einfach zu beantworten sind. Im engen Austausch mit Betreuern aus der Hochschule haben die Jungforscher in weitgehend eigenständiger Laborarbeit eindrucksvolle Ergebnisse erzielt und diese genauso lebendig wie stringent und nachvollziehbar erläutert.
Die Experten waren sich einig: das Erfinderlabor war auch in seiner 33. Ausgabe wieder eine der hellsten Bühnen für den hessischen MINT-Nachwuchs.
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